Was unsere Vorfahren wussten und für den heimischen Haushalt jedes Jahr zum Frühling zubereiteten.
Blütensirup hier das Rezept, einfach zu erstellen und schmeckt köstlich!
250gr. Löwenzahnblüten pflücken
750ml Wasser
1 Zitrone
1kg Zucker ( ich empfehle 500gr Gelierzucker 3:1 )
Blüten von Insekten befreien, mit dem Wasser übergießen, die in Viertel geschnittene Zitrone hinzufügen und Alles ca. 20 min. bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Den entstandenen Brei kräftig ausdrücken und den Zucker in den heißen Sud geben, kräftig rühren und den Gelierzucker ebenfalls bei kleiner Hitze auflösen lassen.
Gläser waschen, in eine Behältnis mit heißem Wasser stellen und den gewonnen Sirup abfüllen.
Ich verwende dazu Schraubgläser, den Sirup ca. 0,5 cm unter dem Glasrand füllen, Schraubdeckel leicht anziehen und mit einem Tuch oder Handschuh auf den Tisch mit einem Handtuch stellen.
Jetzt den Deckel fest zudrehen und das Glas für ca. 5 min. auf den Kopf stellen!
Wohl bekomms! Guten Appetit!
Sich selbst zu versorgen, liegt nicht nur im Trend, sondern ist auch mit vielen Vorteilen verbunden. So kannst du Obst und Gemüse frisch aus dem Garten ernten. Verzichtest du beim Anbauen auf die chemische Keule, was du schon deiner Gesundheit zuliebe tun solltest, schonst du die Umwelt. Da keine Transportwege und Ähnliches anfallen, produzierst du nachhaltige Lebensmittel. Allerdings gelingt dir eine üppige Ernte nur, wenn du ein paar Dinge beachtest.
Mit welchem Gemüse du deinen Garten bestückst, bleibt weitgehend dir überlassen. Es besteht bei der Selbstversorgung kein Zwang, Gemüsesorten anzubauen, die du nicht magst. Andererseits ist es aber auch nicht im Sinne des Erfinders, den Gemüsegarten in eine Monokultur zu verwandeln. Deswegen heißen die Zauberwörter Mischkultur und Fruchtwechsel.
In der Mischkultur wird darauf geachtet, welche Gemüse nebeneinander gepflanzt werden. Denn nicht alle Gemüsesorten vertragen sich miteinander. Gute Nachbarn von Tomaten sind beispielsweise Knoblauch und Kohlrabi. Keine Freude haben Tomatenpflanzen hingegen mit Erbsen oder Kartoffeln in direkter Nachbarschaft.
Beim Fruchtwechsel geht es im Wesentlichen um den Nährstoffbedarf der verschiedenen Gemüsesorten. Dabei wird zwischen
Gemüsen unterschieden. Da Starkzehrer einen hohen Nährstoffbedarf haben, nehmen im nächsten Jahr Mittelzehrer ihren Platz ein. Diesen folgen Leichtzehrer. Im vierten Jahr hat sich der Boden erholt und ist wieder bereit für starkzehrende Gemüsesorten.
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Beim Anbau von Obst solltest du beachten, dass Obstbäume und -sträucher ein langes Leben haben. So werden beispielsweise Bäume alter Apfelsorten zwischen 80 und 100 Jahre alt. Doch bedenke, wenn Du Dir einen neuen Garten anlegen möchtest, der aber mit alten Obstbäumen bepflanzt war, dann ist dieser Garten nicht für neue Obstsorten geeignet!
Um Krankheiten in Plantagen zu vermeiden, ist eine Zeitspanne von ca. 30 Jahren zu beachten. Stehen alte Sorten in dem Garten, hege und pflege sie. Die alten Sorten sind meistens auch viel vitaminreicher.
Ähnlich verhält es sich auch bei Johannisbeeren, die bei guter Pflege mehrere Jahrzehnte Früchte tragen. Willst du Südfrüchte wie zum Beispiel Feigen oder Kiwis anbauen, musst du bedenken, dass ihre Toleranz gegenüber Kälte und Frost gering ist.
Des Weiteren solltest du dir vorab überlegen, was du mit deinem zukünftigen Obst machen willst. Denn bei Äpfeln, Birnen, Zwetschgen und Johannisbeeren erntest du bald mehr Früchte, als du frisch oder in Form von Desserts verzehren kannst. Marmelade, Kompott, Chutney sowie Apfel-, Birnen- und Zwetschgenmus sind Möglichkeiten, wie du das Obst haltbar machen kannst. Ist eine Mosterei in deiner Nähe, kannst du dir aus deinen Äpfeln und Birnen leckeren Saft pressen lassen.
Walnussbäume wurden wegen ihrer Größe (zu viel Schatten, Platz) lange Zeit verteufelt. Heute sind viele Gartenbesitzer dankbar, wenn in ihrem Garten ein alter Nussbaum steht. Denn eine nennenswerte Ernte erzielst du erst, wenn der Baum zwanzig Jahre alt ist. Etwas schneller geht es bei veredelten Walnuss-Sorten. Da ein Walnussbaum für kleine Gärten definitiv zu groß ist, sind Haselnüsse eine gute Alternative. Sie wachsen an einem Strauch, der je nach Sorte fünf bis neun Meter hoch wird.
Für die Ernte ist es bei beiden Nussarten ausschlaggebend, dass ein zweites Exemplar zur Befruchtung in der Nähe steht. Dies gilt auch für selbstfruchtende Walnussarten. Übersteigt die Nussernte deine Verwendungsmöglichkeiten, kannst du dir in einer Lohn-Ölmühle dein eigenes Nussöl pressen lassen.
Ein Haselnussstrauch ist eine schöne Alternative zu einem Wallnussbaum.
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Für den Getreideanbau im Garten kommen verschiedene Arten infrage:
Möchtest du mit dem Mehl Brot backen, empfehlen sich alte Weizensorten wie zum Beispiel Emmer und Einkorn, die besonders anspruchslos sind. Damit sich der Anbau lohnt, musst du für ein Weizenbrot (750 Gramm) einen Quadratmeter Anbaufläche rechnen.
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